FAQs

#zukunftbilden

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Eigene Beiträge konnten bis zum 14.02. eingereicht werden.

Sie können sich laufend für die Konferenz anmelden, müssen derzeit allerdings damit rechnen, nur einen Platz auf der Warteliste zu erhalten. Da einzelne Anmeldungen noch zurückgezogen werden, rutschen immer wieder Teilnehmende nach.

Was ist Awareness?

Awareness leitet sich vom Englischen ‚to be aware‘ ab, was so viel bedeutet wie um etwas wissen, sich über etwas bewusst sein. Dieses Etwas beschreibt in unserem Verständnis von Awareness vor allem strukturelle Diskriminierung, aber auch individuellen Grenzen und Bedürfnisse. Awareness ist ein Konzept, das sich gegen jede Form von Diskriminierung, Gewalt und Grenzverletzungen stellt.

Verletzendes und grenzüberschreitendes Verhalten, wie z.B. sexistische, rassistische, queerfeindliche, ableistische, antisemitische, klassistische oder vergleichbare Übergriffe, wollen wir bei unserer Veranstaltung nicht tolerieren. Gemeinsam mit allen Beteiligten der Konferenz #zukunftbilden möchten wir Diskriminierung und Grenzüberschreitungen offen thematisieren und entschlossen entgegengetreten und die #zukunftbilden Konferenz für alle Teilnehmer*innen zu einem geschützteren Ort zu machen, an dem sich jede*r gerne aufhält und frei äußern mag.

Wo du selbst anfangen kannst:
Bist du selbst in der Veranstaltung schon öfter zu Wort gekommen, warte ab, ob eine andere Person etwas beitragen möchte, bevor du etwas sagst. Nenne Personen bei den Pronomen, die sie selbst für sich verwenden. Hat die Person auf dem Namensschild kein Pronomen eingetragen oder du bist dir unsicher, nenne die Person beim Namen oder frage nach.  
Achte auch auf dich und deine Bedürfnisse & Grenzen während der Veranstaltung. Nimm dir die Freiheit, dich auszuklinken, wenn es dir zu viel wird.

Was tun bei Diskriminierung?

Hat eine Person Gewalt, Übergriff(e) und/oder Diskriminierung erlebt, gilt die Sichtweise der betroffenen Person, d.h. sie schildert, wie sie das Erlebte wahrgenommen hat. Frag im Zweifel, ob eine Situation, die du beobachtest, für die betroffene Person gerade in Ordnung ist. Bereits das Gefühl, nicht allein zu sein, kann manchmal schon ausreichen, um die eigene Kraft wiederzufinden.
Sei dir bewusst, dass andere Personen Grenzverletzungen und Diskriminierungen wahrnehmen können, auch wenn du sie nicht siehst! Bist du von einer konkreten grenzverletzenden Situation betroffen, stehen deine Bedürfnisse im Mittelpunkt.

Wenn du in einer Situation Unterstützung brauchst, sprich jederzeit das Orga-Team an.

Quellen

https://www.zag.uni-freiburg.de/wp-content/uploads/2021/04/Awareness-Konzept.pdf

https://www.losgehts.eu/awareness-2/

https://zukunftfueralle.jetzt/awareness/

https://youpan.de/wp-content/uploads/2021/09/ZuK21_TN-Reader_aktuell.pdf

https://safethedance.de/awareness-leitfaden/

 

Bis zum 14.02. konnten Einreichungen für unseren Call for Participation gemacht werden. Wir sind dankbar für die vielen Einreichungen und freuen uns, dass über 100 Angebote für die Konferenz eingereicht wurden.  

Diese werden wir jetzt sichten und die Einreichenden in den nächsten Wochen kontaktieren. Dabei versuchen wir den Auswahlprozess zügig zu gestalten, um Planungssicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten.

Sollten Sie noch Fragen zu Ihrer Einreichung oder dem Call generell haben, schreiben Sie gern eine Mail an johannes.domnick@stiftungbildung.org 

Corona-Maßnahmen

Das Covid-Sicherheitskonzept der Konferenz #zukunftbilden hat den Anspruch einen über die gesetzlichen Richtlinien hinausgehenden Rahmen zu bieten, in dem sich die alle Beteiligten der Konferenz sicher fühlen können.

Menschen verpflichten sich mit der Teilnahme an der Veranstaltung das Hygienekonzept zu befolgen.

Masken sind immer noch eines der wirksamsten Werkzeuge gegen eine Infektion und wir bitten alle Teilnehmenden, die in den Innenräumen in Bewegung sind, eine Maske zu tragen.  

Außerdem wird der Impfstatus und das Ergebnis eines aktuellen (24 Stunden), negativen Schnelltests am Empfang überprüft, 2G ist hierbei das notwendige Minimum für die Teilnahme.  

Menschen mit Covid19-assoziierten Symptomen können nicht an der Veranstaltung teilnehmen.

Außenbereiche sind aufgrund der besseren Luftzirkulation sicherer als Innenbereiche. Wir haben uns deshalb im Rahmen der Skalierung dazu entschieden, ein Zelt mit Live-Stream der Hauptbühne aufzubauen, welches unter anderem die Möglichkeit geben soll, den nicht-Interaktiven Teilen der Konferenz im Freien zu folgen. Es werden außerdem mehrere Workshops in Zelten/im Freien angeboten. Alle Räumlichkeiten werden je nach Wetterlage regelmäßig/durchgängig gelüftet und regelmäßig gereinigt.

Zur Nachverfolgung werden außerdem Teilnehmer*innenlisten bei allen Workshops und während des #zukunftslabors geführt. Bei der Entwicklung von Symptomen während der Konferenz, wenden Sie sich an die Konferenzleitung. Wenn möglich, nutzen Sie die Corona-Warn-App.

Aufgrund der immer noch dynamischen Entwicklung der pandemischen Lage behalten wir uns vor, die Maßnahmen entsprechend anzupassen. 

Die Aufhebung vieler Coronabeschränkungen und der Sommer bedeutet auch, dass viele Hotels bereits für Ende Mai ausgebucht sind. Wir empfehlen Ihnen deshalb sich möglichst bald um eine Unterkunft in Berlin zu kümmern. Es sieht derzeit danach aus, dass öffentliche Verkehrsmittel entweder kostenlos oder sehr kostengünstig im Konferenzzeitraum genutzt werden können. Bei der Suche nach Zimmern müssen Sie sich also nicht auf Hotels nahe des Veranstaltungszentrum konzentrieren, sondern können auch entlang der U-Bahnlinie U2, oder der Tramlinie M1. 

Die Teilnahme an der Konferenz soll möglichst allen Interessierten ermöglicht werden. Aufgrund der strukturellen Gegebenheiten unseres Veranstaltungsortes, dem GLS-Campus, können wir keine durchweg barrierearme Konferenz durchführen.

So sind zum Beispiel einige Workshopräume nicht mit dem Rollstuhl erreichbar. Wir geben trotzdem unser bestes, die Konferenz so barrierearm wie möglich zu gestalten. So werden bei den Workshop-Anmeldungen die Anfang Mai stattfinden, Workshops, die von Teilnehmer*innen mit körperlichen Beeinträchtigungen gebucht werden, in barrierearme Räume gelegt. Alle Veranstaltungsteile die alle Konferenzteilnehmer*innen ansprechen sind barrierearm erreichbar. Für eine barrierearme Anreise, setzen Sie sich bitte mit uns per Mail in Verbindung: zukunftbilden@stiftungbildung.org.

Für Einschränkungen die über die räumlichen Barrieren hinweggehen, haben wir ein Inklusionsbudget aufgestellt, welches gezielt für den Abbau von Barrieren der Teilnahme eingesetzt wird. So können zum Beispiel Gebärdendolmetscher*innen oder Assistent*innen für die Konferenz finanziert werden.

Falls Sie, oder eine Person aus ihrem Umfeld aufgrund von körperlichen, finanziellen oder weiteren Gründen nicht an der Konferenz teilnehmen können/kann, melden Sie sich bitte bei uns unter zukunftbilden@stiftungbildung.org.

Nachhaltigkeit soll nicht nur Thema, sondern im Sinne der BNE auch auf der Konferenz gelebt werden. Teil unsere Nachhaltigkeitskonzeptes ist es, dass auf dem gesamten Gelände Wasserspender und Bio-Sirup bereit bereitstehen. Wir bitten hierfür eine Wasserflasche zur Konferenz mitzubringen. Wir werden außerdem so wenig Papier wie möglich einsetzen und deshalb keine Flyer, Broschüren oder Programme auf der Konferenz ausgeben. Sie können unser Programm, die Workshops auf Ihrem Smartphone offline speichern und auf ihrem Startbildschirm anlegen. Wir erklären Ihnen wie, in unserem FAQ.

Das Konferenzprogramm immer griffbereit in der Hosentasche haben? So wird das Programm direkt auf dem Startbildschirm gespeichert:

Android

Chrome/Firefox: Zum Programm navigieren. Tippt auf das Menü-Symbol, anschließend auf "Zum Startbildschirm hinzufügen" und nach der Eingabe einer Bezeichnung auf "Hinzufügen".

IOS

Zum Programm navigieren. Tippt dann auf das "Teilen"-Feld (das Quadrat mit dem nach oben zeigenden Pfeil) und anschließend auf "Zum Home-Bildschirm". Die Verknüpfung liegt dann auf dem Homescreen.

Veransaltungsort ist der GLS Campus in Berlin Prenzlauer Berg, Kastanienallee 82, 10435 Berlin.

Erreichbar ist der GLS Campus mit der U2 Haltestelle Eberswalder Str., U8 Rosenthaler Platz, sowie M1 und M12 Schwedter Str.

Um vom Hauptbahnhof zum GLS Campus zu gelangen nehmen sie die S7/5//9 Richtung Ahrensfelde/ Mahlsdorf/Flufghafen BER bis Hackerscher Markt und steigen sie dort in die Tram  M1 Richtung Rosenthal Nord bis Schwedter Straße. Der GLS Campus befindet sich nach wenigen Metern Fußweg in Fahrtrichtung auf Ihrer rechten Seite.

Das Konferenzteam

Lennart Reymann

Projektleitung Konferenz #zukunftbilden – Politisch. Nachhaltig. Transformativ.

Tabea Weigel

Jugendbeteiligung Konferenz #zukunftbilden – Politisch. Nachhaltig. Transformativ.

Johannes Domnick

Referent Konferenz #zukunftbilden – Politisch. Nachhaltig. Transformativ.